☀️ was heisst zuverlässiger sonnenschutz?
Immer wieder taucht die Frage auf, «Weshalb hat Cellagon keinen höheren Sonnenschutzfaktor als SPF 30?» Es gibt tatsächlich verschiedene Gründe. Oh meine Güte, wer mich kennt, weiss, dass ich ein ziemlich mitteilungsbedürftiger Mensch bin, und mir natürlich auch zum Thema Sonnenschutz allerhand in den Sinn kommt. Wir von Cellagon fordern generell mehr Transparenz und Ehrlichkeit, nur so kann sich der Endkonsument schlau machen und seine eigene Meinung bilden. Danke für euer Interesse an unseren Erklärungen und viel Spass beim Durchlesen!
Eure Cellagon Hautexpertin Ursi
1. Wo liegt die Problematik bei hohen
Sonnenfiltern?
Sonnencremen mit hohem Schutzfaktor enthalten praktisch immer böse Inhaltsstoffe (oft sogar hormonell aktive Substanze und andere gesundheitsschädliche Chemikalien) oder färben mit dem ebenso umstrittenen Titandioxid (Nanopartikel) unsere Haut weiss. Diese belastenden Substanzen gelangen in nur 15 Minuten über die Haut in unseren Organismus, von wo sie unsere Entgiftungsorgane (Leber, Nieren, Darm) wieder rausfiltern müssen. Bei Cellagon legen wir grossen Wert auf gesunde Inhaltsstoffe und leichte Cremetexturen, die schnell einziehen, beim Schwitzen nicht in die Augen laufen und nicht zu fettig sind.
2. Was bedeutet die Zahl SPF 30?
Die Zahl bedeutet, dass du dich mit diesem Schutzfaktor 30 Mal länger der Sonne aussetzen kannst, als es dein Eigenschutz erlaubt. Ein normaler Hauttyp in unseren Breitengraden (siehe Tabelle) hat eine Eigenschutzzeit von ca. 20 Minuten. So wäre mit einem SPF 50 ein unbedenklicher Aufenthalt an der Sonne von 17 Stunden möglich und mit einem SPF 30 10 Stunden. Ziemlich theoretisch das Ganze. Wer braucht schon einen Sonnenschutz der so viel Stunden Sonne übersteht. Die Tatsache zeigt jedoch, dass der hohe Schutzfaktor SPF 50 gerne dazu verleitet, sich zu sehr in Sicherheit zu wiegen. Denn einen Sonnenblocker, das gibt es nicht. Für mich ist hier viel Eigenverantwortung und Haut-Beobachtung angesagt. Wichtig ist nicht nur die Grössenangabe für Schutzfilter für UV-B, sondern ebenso für UV-A. Lies bitte Punkt 4.
3. Baut sich der ausgewiesene Filter SPF ab dem Moment des Auftragens ab?
Erst mit dem ersten Sonnenstrahl wird ein Sonnenfilter SPF aktiv. Mit anderen Worten, wenn du dich in geschlossenen Räumen aufhältst, bleibt die Wirkkraft des aufgetragenen Sonnenschutzes bestehen. Mit dem ersten Sonnenkontakt wandeln chemische Filter die riskanten Strahlen in Wärme um und mineralische/physikalische Filter (häufig weisse Cremen) lassen die Strahlen an der aufgetragenen Schutzschicht abprallen.
4. Wie viel UV-B-Strahlung wird absorbiert?
Ein Schutzfaktor zwischen SP 30 hält 96 % der Strahlung ab. Präparate mit SPF 50 absorbieren bis zu 98% der UV-B-Strahlen. Dieser ca. 2%iger Mehrschutz ist so gering, dass wir bei Cellagon mit gutem Gewissen zugunsten gesunder Inhaltsstoffe auf einen Lichtschutzfaktor 50 verzichten dürfen.
5. Und was ist mit dem UV-A Schutz?
Die meisten Menschen wissen nicht, dass die UV-A-Strahlung noch tiefer in die Haut eindringt und ebenfalls für die Entstehung von Melanomen, für Faltenbildung und Hautirritationen verantwortlich ist. Und man lese und staune, die UV-A-Strahlung ist auch die Hauptverantwortliche für Pigmentstörungen. Sonnencremen, die auch ihren UV-A-Schutz deklarieren dürfen, müssen einen Mindestschutz von 30% des ausgewiesenen UV-B Sonnenschutzfaktors garantieren. Wir von Cellagon erreichen sogar einen überdurchschnittlich hohen UV-A-Schutz von 50%. Der Vermerk muss jeweils auf der Aussenverpackung angeben sein. z.B. als Kreis um den Schutzfaktor UV-A oder als Text. Fehlt dies ist der Mindestschutz nicht erreicht. (siehe Bild unserer Verpackung)
6. Was haben Antioxidantien mit Sonnenschutz zu tun?
Mehr, als das du glaubst. Übrigens kommt das Wort Anti = Gegen und oxidation = rosten, bildlich gesprochen "gegen das Rosten". Natürlich rosten wir nicht wie wir das von Eisen kennen, aber unsere Haut und unser Organismus altern durch den Angriff von freien Radikalen (Sonne, Stress, Umweltgifte, Blaulicht, Rauchen, schlechte Essgewohnheiten) schneller. Ein Zusammenspiel von kostbaren Antioxidantien, welche die eigene Abwehrkraft deiner Haut unterstützen, und zuverlässigen Filtern bedeutet perfekten Schutz. Ist deine Haut gut auf die Konfrontation mit freien Radikalen vorbereitet, wirken die Sonnenschutzfilter noch zuverlässiger. Sämtliche Cellagon-Produkte enthalten hochwirksame Antioxidantien aus der Natur, die deine Haut gesund und abwehrstark halten.
7. Wie viel Menge Creme ist für den optimalen Schutz nötig?
Um die volle Wirkung des Sonnenschutzes zu erreichen, muss eine ganz schöne Menge Produkt aufgetragen werden, nämlich ganze 6 Teelöffel. Ist die Creme zäh, weiss und klebrig, hat wohl kein Mensch Lust, seine Haut mit dieser grossen Menge zuzukleistern. Auch hier sprechen unsere leichten Texturen für sich. Wir von Cellagon empfehlen auf Anraten von Dermatologen den Sonnenschutz nach 2 Stunden zu wiederholen, damit auch jede Hautstelle genügend geschützt ist. Ohren und Mund nicht vergessen, nach aktuellen Erkenntnissen kann hier sogar weisser Hautkrebs Metastasen bilden. Überdies muss die Sonnencreme direkt auf die saubere Haut aufgetragen werden und das ohne die vorherige Verwendung eines Serums oder einer Tagescreme. Nur so ist der volle Schutz gewährleistet.
8. Gibt es wasserfesten Sonnenschutz?
Einen Wasserfester-Sonnenschutz gibt es generell nicht. Nach dem Baden ist es ein Muss erneut nachzucremen.
9. Wird Cellagon von Dermatologen empfohlen?
Ja, unser Entscheid für tiefere Faktoren zugunsten gesunder Inhaltsstoffe wird übrigens von der sehr anspruchsvollen Hautkrebs-Vorsorge-Dermatologin «Philippa Golling» voll unterstützt. Philippa Golling hat unsere sämtlichen Schutzcremen SPF 20 – 30 unter die Lupe genommen. Im Testvergleich mit anderen renommierten Sonnenmarken hat Cellagon unter intensiver Sonnenbestrahlung mit dem Prädikat «sehr gut» abgeschnitten.
10. Verhindert Sonnenschutz die Vitamin-D-Bildung?
Vitamin wird trotz Sonnencreme gebildet, jedoch nicht im gleichen Ausmass wie es ungeschützte Haut würde. Die beste Zeit für die Bildung von Vitamin D ist von März bis Oktober, jeweils etwa zwischen 10 und 15 Uhr. Dabei reichen meist schon 15 bis 30 Minuten. (siehe wiederum die Tabelle mit der Eigenschutzzeit jedes Hauttyps) Je mehr Haut frei ist, desto besser ist die Aufnahme. Je heller die Haut, desto schneller wird Vitamin D gebildet. Ich habe vor kurzem angefangen, meine ungeschützten Arme und Beine 15 Minuten der Sonne auszusetzen. Mein Gesicht allerdings ist immer mit Sonnencreme geschützt. Nach wie vor ist Sonnenschutz die Anti-Aging-Prävention Nr. 1!
11. Ist der Sonnenschutz erst nach 30 Minuten Einwirkzeit voll da?
Entgegen der weit verbreiteten Meinung, ist der Sonnenschutz sofort nach dem Eincremen gewährleistet. Es gibt nur einen Grund, weshalb du Sonnenschutz 20 Minuten vor dem Kontakt mit der Sonne auftragen solltest, das ist ungefähr die Zeit, die das Produkt braucht, um gut einzuziehen.
12. Baut sich der ausgewiesene Filter SPF ab dem Moment des Auftragens ab?
Erst mit dem ersten Sonnenstrahl wird ein Sonnenfilter SPF aktiv. Mit anderen Worten, wenn du dich in geschlossenen Räumen aufhältst, bleibt die Wirkkraft des aufgetragenen Sonnenschutzes bestehen. Mit dem ersten Sonnenkontakt wandeln chemische Filter die riskanten Strahlen in Wärme um und mineralische/physikalische Filter (häufig weisse Cremen) lassen die Strahlen an der aufgetragenen Schutzschicht abprallen.
12. Sonnencremen gehören in den Schatten!
Liegt deine Sonnencreme über längere Zeit an der prallen Sonne, könnte dies einen negativen Einfluss auf ihre Schutzkraft haben. Obwohl Cellagon seine Tuben mit einem speziellen Schutz beschichtet, empfehlen wir trotzdem die Produkte im Schatten aufzubewahren. Sicher ist sicher!
FAZIT
Langsam erworbenen, gesunde Bräune ist viel ebenmässiger und hält zudem länger an! Ein guter Grund auch für unverbesserliche Sonnenanbeter Sonnenschutz zu verwenden. Nur bitte immer Sonnenschutz ohne böse Inhaltsstoffe verwenden!
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